Gedankenfrei.

was passiert, wenn die Ruhe einen überfordert? Wenn, dann wenn alles um dich herum ruhig zu sein scheint, in deinem Kopf trotzdem dieser Druck herrscht, als würden tausende von Stimmen durch die Luft schweben in deinen Gehörgang eintauchen. Aber da ist nichts. Kein Geräusch. Außer der Wind. Er ist in den Ästen der Bäume, er fegt über die Wiese, er ist um dich herum. Hüllt dich in Kälte ein.
Die Augen werden schwer. Das alles wird dir zu viel. Niemand, den es interessiert. Was hat man denn davon, von diesen -ichbinimmerfürdichda-Versprechen, wenn man aber gar nicht darüber reden kann ? Sie würden es nicht verstehen. Keiner. Und wenn, willst du sie nicht damit belasten. Mit dem bisschen Stress lässt es sich doch Leben. Das schaffst du schon alleine.

Nein, du schaffst es nicht alleine, weil drüber sprechen so viel mehr bringt, als alles in sich hinein zu fressen. Nur wer will denn reden. Du kannst nichts bieten, nicht mithalten. Du bist anders. Ganz anders. Du trägst quasi diesen 'stadtkind'-Stempel auf der Stirn, so dass jeder ihn sehen kann.
Sie gehen anders mit dir um. Weil du ja nicht weißt, wie das Leben hier ist.
Aber du kannst ihnen eins sagen, und zwar, dass es hier unmöglich ist sich aus dem Geschehen zu nehmen. Jeder sieht alles, jeder sieht jeden.

Aber anscheinend sieht keiner es, wenn jemand eine Umarmung braucht, wenn jemand reden muss, wenn jemand jemanden zum anschweigen braucht, oder wen um sich auszuweinen. Wen um zusammen zu lachen, wen um die Zeit zu vergessen, wen um zu leben. Wen zum weglaufen, wen um etwas zu erleben, wen der einem sagt, dass man nicht alleine ist.

Die Zehen werden kalt. Die Augen tränen vom Wind. Mittlerweile hast du sie geschlossen.
Stellst dir vor zu fliegen.
Machst die Augen auf, stehst auf, gehst.

Irgendwer wird jetzt sowieso reden, denn irgendwer hat dich gesehen.

fotos & geschwafel. versprochen, bald wirds besser :)

Am Samstag ging es ins Schulmusical. Gratulation :) 

mal wieder ein Haufen Bilder.

In letzter Zeit kommen immer weniger Posts, ich weiß & ich bemühe mich, dass das jetzt bald anders wird, versprochen ! Nur es passiert nichts wirklich spektakuläres. Ich denke, dass am Wochenende ein Post über die vergangene Woche kommen wird :) 

Noch anderthalb Wochen und es ist vorbei. Unsere Wege trennen sich und wir fangen noch einmal von vorne an. Wie bei einer Pusteblume. Es kommt Wind auf. Die Teile trennen sich und legen sich irgendwo nieder und 'bauen' eine neue Pusteblume auf. 

Wir sind doch alle irgendwann auf uns alleine gestellt. 

ich warte eigentlich nur noch darauf, dass sich deine Träume erfüllen. Dann verschwindest du aus meinen Augen & ich kann endlich anfangen dich zu vergessen. Dann bist du weg aus diesem Leben, bist nur ein Stück Vergangenheit. Für immer haben wir mal gesagt, jetzt ist dir das alles nichts mehr wert.
Aber danke für diese ganzen Lügen, sie haben mich mal glücklich gemacht.

& die Aussicht ist gut & der Sommer kommt wieder c:

Es ist wunderschön wieder das zu tun, was einem so lange gefehlt hat. In viel zu kurzen Sachen, mit Blumen im Haar durch die in Sonne gehüllten Straßen zu laufen & das Glück zu fühlen ♥

Du hast nicht viel Gepäck, nur ein paar Träume
Das Gegenteil von Balast sind drei alte Freunde
Und die Aussicht ist gut und der Sommer kommt wieder
Die Mädchen der Stadt verlieren ihr Wintergefieder
Und die schönsten Augen waren noch immer die ehrlichen
Und ein Kuss, der dich nicht loslässt und dich Tage trägt
Und die schönsten Türen waren noch immer die Drehtüren, 
Wo man wunderbar im Kreis läuft oder stecken bleibt.

Bosse- du federst. 

wait.

Dieses nie endende Warten, auf etwas, auf das man eigentlich gar nicht warten müsste. 

Dass man bereit steht. Auf Knopfdruck ist man da, sobald man etwas hört, denn man wartet. Irgendwann kommt man an den Punkt, an dem du dich fühlst, als wärst du nur da, wenn man dich braucht, man kämpft nicht mehr um deine Aufmerksamkeit, denn sie ist ja sowieso da. Denn man wartet. 

Das Ticken im Kopf, lässt Wut in einem aufkommen. Wut, die aber sofort wieder verschwindet, wenn man dann da ist und man denjenigen oder das etwas sieht. 

Ist das so richtig ?!

Ich würde mir wünschen, es würde mal auf mich gewartet werden.