8/09/2012

afraid.

es ist einfach wie immer. Die Zeit rennt vorbei. Du freust dich auf etwas und kurz vorher teilt dir jemand mit, dass nichts so sein wird wie du es dachtest. Du musst dich wieder in eine neue Situation fügen. Aber weil du niemandem etwas abschlagen willst, wendest du dich wieder nach den Plänen der anderen. Den Plänen, die gar nicht deine sind. Wenn du eigene Pläne hast und diese nicht ausführen kannst, weil ein Umzug, eine Busverbindung, Geld oder eine Person zwischen dir und deinem Ziel steht & für dich alles verloren scheint, bleibt dir nichts als dich aufzuregen und alles aufzugeben. Du hast keine Hoffnung mehr. Wieso sollte sich denn auch mal was zum guten wenden ? Das geht gar nicht. Es stand in der Stadt nie etwas zwischen mir und dem was ich werden will  & jetzt hast du keine Ahnung wie du überhaupt etwas aus dir machen sollst, weil du nicht die Möglichkeiten hast ! Immer öfter wünsche ich mich zurück. Als ich noch in der Stadt war, dachte ich, dass hier alles besser werden würde, aber so ist es nicht. Vielleicht wohnen wir jetzt in einem Haus, meine Eltern haben beide nen Job & meine Schwester ist froh, aber für mich sind alle Pläne kaputt gegangen. Ich musste mein Tanzen und meine perfekt geplante Zukunft aufgeben. Belgien war intensiv. Belgien war schön & es war wie der befreiende Flug, bevor du auf die Erde aufschlägst. Ich bin am Boden. Ich hatte das Tigerproblem und ich hatte hin und wieder einfach geweint, wenn ich was nicht verstand, aber ich kann nicht die ganze Zeit weinen. Ich wusste das M immer da ist und da sein würde. Ich weis auch das sie jetzt noch da ist. Aber das ist so schwer. Ich will das alles wieder zurück. Oder ich will zumindest ein Wunder, welches dafür sorgt, das ich das schaffen kann, was für mich immer klar war. Mein Abitur. Hier schaffe ich das nicht.
 Egal was ihr macht, es dauert 20min und alle Leute im Umkreis von 1km wissen bescheid. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen

leave a comment, make me happy :)